Sowohl die Klasse 10c als auch der Differenzierungskurs Kunst der Jahrgangsstufe 9 zusammen mit einer PP-Lerngruppe von Frau Gräfen nahm im Museum am Abteiberg an der Führung mit dem Thema „Hoffnung in der Kunst“ teil.
Ulrike Engelke vom Museum hat verschiedene Kunstwerke auf das Thema hin untersucht und den Schülerinnen und Schülern vorgestellt, dabei sehr empathisch mit den Lerngruppen interagiert und das Thema für diese erfahrbar gemacht.
Dabei wurde das Thema Hoffnung z.B. hinsichtlich der Aspekte „Gleichstellung“, „kulturelle Integration“, „Ende der Diskriminierung“, „Völkerverständigung“, aber auch „Hoffnungslosigkeit“ anhand von ausgewählten Werken, u.a. Richard Longs „Green Stone Circle“ (Landschaftskunst), Danh Vos „Dirty Dancing“, Robert Filous „Sémantique générale“ oder auch Marianne Wex‘ „Let´s Take Back Our Space: ‚Female‘ and ‚Male‘ Body Language as a Result of Patriachal Structures (Leg and Foot Positions)“ erschlossen.
Darüber hinaus haben unsere Schülerinnen und Schüler auch viel über den Architekten des Museums, Hans Hollein, erfahren: Er wollte eine Art Anti-Museum erschaffen, das sich von anderen Ausstellungsräumen durch die Raumaufteilung und -Formen unterscheidet, denn es liegt dem Besucher zu Füßen und ist nach unten in dem Berg hinuntergebaut.
Text und Fotos: Jue